Derart schalkhaft frech, wie sie Effekte aus verschiedenen Glücksbilder-Traditionen miteinander kreuzt und Bildsprachen unterschiedlicher, sonst streng voneinander getrennter Typen von Kunst kombiniert, begeht Iska Jehl kleine Sabotageakte: Heimat, Idylle, Glück – diese Begriffe, deren Nennung bei vielen ohnehin schon zu Stirnrunzeln oder Sorgenfalten führt, büßen noch den letzten Rest an Unschuld ein.
(Dr. Wolfgang Ullrich)