Hinter der Person entsteht mit der inszenierten eigenen Version der ›besten aller Welten‹ eine Aussage über das, was Porträts dem Betrachter oftmals vorenthalten: die Wünsche, Ziele und Sehnsüchte der so Gezeigten. Die Homestory wird zur Beschäftigung mit Leidenschaften, und sie setzt wie beim guten Porträt ein gutes und geklärtes Verhältnis zwischen Porträtierten und Künstlerin voraus.
(Dr. Johannes Stahl, Bonner Kunstverein)