Die Ansichten, die uns Michael Schnabel bietet, brechen ebenfalls mit der scheinbaren Unverrückbarkeit des Berges. Ihm geht es um den Berg, aber auch – und dies mindestens genauso – um das Bild. Seine Bilder versuchen in einer, für den Uninteressierten, scheinbar gleichförmigen Masse von Gipfeln jene Exemplare herauszulösen, deren Erscheinung sie für den Künstler zu etwas Besonderem macht.