Tanja Zimmermann

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Tanja Zimmermann

Selbstbilder

Momente vor einem Spiegel können sehr intim sein. In den ›Schnappschüssen‹ wird der Spiegel als Bildrahmen verstanden – ein Spiel mit den Dimensionen. Tanja Zimmermann nimmt nahezu zufällig Gegenstände und Gegebenheiten mit in das Bild auf, spielt mit ihnen oder lässt sie eigenständig auf das Bild wirken.

Die Arbeiten sind spontan und geben Stimmungen, Situationen und das private Umfeld wider. Dabei geht sie liebevoll, dennoch sehr ehrlich mit der Kamera vor. Durch das tägliche Arbeiten mit dem Spiegel und der Kamera entstehen Nähe und Dichte zwischen Kamera, dem Spiegel und dem Menschen.

Diese ausgewählten Arbeiten entstanden in der Anfangsphase des Projektes. Vorläufiges Ziel der Künstlerin ist es, mit Hilfe des Spiegels, mehr Dichte und Nähe in ihren Motiven zu erlangen.