In Calm II befasse ich mich mit der Wirkung von Landschaft und gehe dabei der Frage nach, inwiefern Fotografie mentale und physische Erfahrungsräume eröffnen kann. Hierfür beziehe ich mich auf den Anfang der Landschaftsbetrachtung, in dem Landschaft als ein aktiver mentaler Prozess verstanden wird, auf den sich der Betrachter bewusst einlässt und der erst durch seine Erwartungshaltung entsteht.
So untersuche ich den Prozess des Auflösens mentaler und physischer Grenzen und erstelle ein eigenes fotografisches Bild von Landschaft, welches diesen Prozess für den Betrachter selbst erfahrbar macht.