Rahmenprogramm 2007
Überblick – Konstruktionen der Wahrheit
- Marion und Jörg Baumann |
- Edith Buchhalter |
- Timo Burgmeier |
- Hochschule Darmstadt |
- FH Dortmund |
- Reiner Erber |
- Andrea Esswein |
- Christiane Feser |
- Verena Frensch |
- FSG3 |
- Armin Häberle |
- Karen Irmer |
- Irina Jansen |
- Sandra Kuhne |
- Elmar Langohr |
- Anna Lehmann-Brauns |
- Rafaela Lichtenberg |
- Werner Mansholt |
- Oliver Möst |
- Henning Moser |
- Markus Neis |
- Jens Passoth |
- Kate Peters |
- Reiner Riedler |
- Thomas Rösch |
- Franziska Rutz |
- Michael Schäfer |
- Mirja Schellbach |
- Stefanie Scherbel |
- Annette Schreyer |
- Frank Schröder |
- Dagmar Schwelle |
- Yvonne Seidel |
- Katja Sonnewend |
- Ivonne Thein |
- Bernd Uhde |
- Antje Umstätter |
- Anja Weber |
- Jasmin Werner |
Ivonne Thein
Pro Ana
»Dünn sein ist wichtiger als gesund sein« lautet eine wichtige Regel von Pro Ana.
Pro Ana ist eine relativ neue ›Lebenseinstellung‹ von Magersüchtigen, die ihre Essstörung als Leistungsport und nicht als Krankheit ansehen. Dabei steht das schlank sein, um jeden Preis, im Vordergrund. Im Internet existieren Foren in denen Tipps zum einsparen von Kalorien gemacht werden oder in denen sich ›Anhänger‹ im Gewicht unterbieten. Das Ana im Namen steht dabei für Anorexia Nervosa und ist der medizinische Fachausdruck für Magersucht. Vorbilder finden sich vor allem in der Modebranche und in der Werbung. Selbst die Textilindustrie trägt ihren Teil dazu bei, in dem sie genormte Konfektionsgrößen kontinuierlich nach oben korrigiert. Somit wird eine Gewichtszunahme suggeriert, die gar nicht existiert.